Auf einmal, ein paar Tage nach Frühlingsbeginn, ist es morgens um acht im kleinen Park viel lauter als bisher. Alles erwacht, die Vogelstimmen sind jetzt ein Vielfaches. Zum Krächzen der Nebelkrähen erklingt das helle Gezwitscher der Amseln, eine Meise piepst rein, und weiter hinten im Gehölz klopft ein Specht. Eine Taube am Boden auf der Suche. Die Schneeglöckchen verblühen, dafür leuchten die Blausterne.
Fast kannst du dabei zuschauen, wie sich an den Bäumen und Sträuchern die Knospen aus den Ästen hervorschieben, jeden Morgen ein bisschen mehr Grün, bis du irgendwann in ein paar Wochen vor allem Blätter sehen wirst und kaum noch Zweige.